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GER-233 gewinnt Grand Slam Auftakt in Seeshaupt

Der SVOS startete den Auftakt der Grand Slam Regatten 2014 am Wochenende mit der Oberland L in Seeshaupt. Für Samstag waren die Wetterprognosen eigentlich gut und Sonntag sollte es regnen und der Wind stark zunehmen. Daher hatte sich Wettfahrtleiter Alwin Höfelmayer vorgenommen, soviele Wettfahrten wie möglich am Samstag durchzuführen. Nach dem Weißwurstfrühstück war aber erst einmal kein Wind in Sicht. Dann gegen 14:00 Uhr kam der Wind aus N und die erste Wettfahrt wurde gestartet. Nach einer abgekürzten Wettfahrt war der Wind wieder weg. Aber schon nach einer kurzen Pause im Hafen setzte sich der W-SW Wind durch, das vorhergesagte schlechte Wetter kündigte sich an. Um 16:44 Uhr startete die 2. Wettfahrt und eine volle Kursbahn konnte bei einer Windstärke von 3 Beaufort gesegelt werden. Der Wind nahm kräftig zu. Das Startschiff verkündete: heute keine weiteren Wettfahrten. Die Segler trafen sich zu einem gemütlichen Abendessen im SVOS und ließen den Tag ausklingen.

Am Sonntag wurde bei Windstärke 2-3 aus SW zur 3. Wettfahrt gestartet, Wetter wechselhaft. Es waren noch 7 L95 Boote und 4 806er am Start. Der Wind wurde stärker bis 5 Beaufort, in Böen bis 7. Die Segler wurden gefordert, ein L95 Boot legte sich bei der 4. Wettfahrt flach auf das Wasser, aber stellte sich auch gleich wieder auf. Nun hieß es schöpfen. Das L95 Boot ging vollgelaufen ins Ziel. Wettfahrtende für die 4. Wettfahrt war um 12:50 Uhr. Nachdem kurz vor Zieldurchgang auch die volle Sturmwarnung eingesetzt hatte, wurde die Regatta mit der 4. Wettfahrt beendet.

Zum 1. Platz und führenden in der Grand Slam Wertung 2014 gratulieren wir der GER-233 mit dem Skipper Dr. Michael Steiner vom BYC und seiner Mannschaft Marcus Bermayer vom BYC und Hannes Brochier vom SRV. Den 2. Platz gewann die GER-249 mit dem Skipper Markus W. Glas und seiner Mannschaft Max Glas und Benedikt Binder vom BYC. Dritter wurde die GER-239 mit Stefan Durach vom HSC und seiner Mannschaft Gerald Huber vom SVOS und Bernhard Mund vom DTYC.

An den SVOS und seinem unermüdlichen, netten Team und dem Wettfahrtleiter Alwin Höfelmayer ein herzliches Dankeschön. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.