Prinzessin-Irmingard-von-Bayern-Preis 2024
Am 14. September 2024 wurde am Starnberger See der Prinzessin-Irmingard-von-Bayern-Preis ausgetragen, der als Finale des L95 Grand Slam Zyklus gilt. Obwohl 24 Boote ursprünglich gemeldet waren, sorgte das Wetter für erhebliche Herausforderungen: Durchgehend starker Regen, Temperaturen von nur 5 bis 7 Grad und wechselnde Winde zwischen 2 und 5 Beaufort machten den Teilnehmern das Leben schwer. Unter diesen extremen Bedingungen entschieden sich viele dafür, nicht zu starten, sodass letztlich nur 14 Boote ins Rennen gingen.
Die verbliebenen Teams ließen sich jedoch nicht abschrecken. Wettfahrtleiter Christian Zerlin passte das Programm an und verkürzte die geplanten vier Wettfahrten auf jeweils zwei Runden. Trotz der unbeständigen westlichen Winde verliefen die Rennen reibungslos – ein Beweis für die professionelle Leitung durch das Wettfahrtteam.
„Es war echtes ‚Sauwetter‘, wie wir es nur selten erleben. Trotzdem hatten wir zum Saisonabschluss noch starke Winde zum Segeln“, kommentierte Michael Steiner.
Am Ende konnte sich das Team von Dr. Michael Steiner mit Stefan Durach und Daniel Reichardt (GER 239 BYC) den Sieg sichern. Platz zwei ging an die Crew um Kai Adolph mit Daniel Smeds und Andreas Achterberg (GER 281 BYC). Den dritten Platz erreichte das Team von Oliver Glück, zusammen mit Dr. Martin Kapitza und Thomas Klug (GER 215 BYC).
Trotz des widrigen Wetters, das viele als „Sauwetter“ bezeichneten, sorgte das anschließende Aufwärmen bei heißem Punsch und Glühwein in der Seeseitn-Seglerbar für gute Stimmung. Die Siegerehrung und das anschließende Abendessen boten einen perfekten Ausklang für die Teilnehmer.